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Angst- und stressfreie Behandlung mit Lachgas

Lachgas ist ein schmerzstillendes, beruhigendes und angstlösendes Gas, das heute millionenfach als Narkosemittel eingesetzt wird.

In der Zahnheilkunde werden vor allem die beruhigenden und angstlösenden Eigenschaften genutzt, nicht nur bei besonders ängstlichen, sondern auch für alle anderen Patienten, um Behandlungen angenehmer und entspannter gestalten zu können.

 

Wie wirkt Lachgas?

Über eine kleine Nasenmaske wird ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas verabreicht. Lachgas dämpft das Bewusstsein und führt während der Behandlung zu einem Wohlgefühl und Entspannungszustand, es setzt die Schmerzempfindlichkeit deutlich herab und so wird z.B. der als unangenehm empfundene Einstich bei der Betäubung kaum noch gespürt. Ein weiterer Vorteil der Lachgassedierung ist eine fast vollkommene Aufhebung des Würgereizes. Während der gesamten Behandlung ist man in einem angenehmen Dämmerzustand, aber voll ansprechbar und ohne Kontrollverlust.

 

Wie lange hält die Wirkung von Lachgas an?

Nach Beendigung der Behandlung atmet man für ca. drei Minuten reinen Sauerstoff. Die Wirkung von Lachgas verschwindet in dieser Zeit und man kann in der Regel ohne Begleitperson die Praxis verlassen und am Straßenverkehr teilnehmen.

 

Risiken und Nebenwirkungen

Die Anwendung von Lachgas ist eine sehr sichere Methode und wird z.B. in den USA und in anderen Ländern von sehr vielen Zahnärzten täglich routinemäßig angewandt. Ungeeignet für eine Behandlung mit Lachgas sind Patienten mit einer ausgeprägten Nasenatmungsbehinderung, Schwangere, Kinder, die noch nicht alt genug für eine kontrollierte Nasenatmung sind und gesundheitlich auffällige Menschen.